
Folgekulturen beim Gemüseanbau
Hier ist eine Auflistung von Folgekulturen beim Gemüse, bei denen bestimmte Gemüsesorten aufeinanderfolgend im selben Beet angebaut werden können, um eine permanente Versorgung mit Gemüse zu gewährleisten:
Tomaten - Basilikum: Basilikum kann nach dem Anbau von Tomaten gepflanzt werden, da es von der übrigen Bodenfeuchtigkeit und den Nährstoffen profitiert. Es hilft auch dabei, Schädlinge fernzuhalten, die Tomaten befallen könnten.
Salat - Radieschen: Radieschen können als schnelle Zwischenkultur angebaut werden, während Salatpflanzen langsam wachsen. Die Radieschen reifen schnell und werden geerntet, bevor der Salat mehr Platz benötigt.
Kohl - Bohnen: Nach der Ernte von Kohl können Bohnen angebaut werden, da sie Stickstoff in den Boden abgeben und die Nährstoffe wieder auffüllen können.
Karotten - Zwiebeln: Nach dem Ernten von Karotten können Zwiebeln in den Boden gepflanzt werden. Karotten hinterlassen oft Hohlräume im Boden, die von den Zwiebeln genutzt werden können.
Spinat - Erbsen: Spinat wächst schnell und wird frühzeitig geerntet, sodass Platz für Erbsen bleibt, die länger wachsen und unterstützt werden können.
Gurken - Mais: Nach der Gurkenernte kann Mais angebaut werden, da er als Stütze für die rankenden Gurkenpflanzen dienen kann.
Paprika - Bohnen: Bohnen können nach dem Ernten von Paprika gepflanzt werden, da sie von den verbleibenden Nährstoffen im Boden profitieren und gleichzeitig Schatten für die Paprikapflanzen bieten können.
Rote Beete - Grünkohl: Nach der Ernte von Roter Beete können Grünkohlpflanzen angebaut werden, da sie kältebeständig sind und den Winter über gedeihen können.
Zucchini - grüne Bohnen - Spinat: Diese Gemüsesorten profieren von den Nährstoffen, die im Boden verblieben sind und sind wegen der kurzen Anbauzeit eine Alternative zu freistehenden Beeten.